„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ – die Berufsbildenden Schulen Otto-von-Guericke nehmen am Bundesfinale von Jugend debattiert teil „In Partnerschaften muss man sich manchmal streiten, denn dadurch erfährt man mehr voneinander.“ Dies ist ein Zitat von Johann Wolfgang von Goethe, dem Dichter und Denker Deutschlands. Genau auf eben diesen bezog sich eine Debattantin der Pro-Seite beim Landesfinale des Wettbewerbs Jugend debattiert am 17.04.2023 in ihrer Eröffnungsrede im Landtag zu der Fragestellung: „Sollen Hybridunterricht und Selbstlernzeiten in der Oberstufe
Berufsbildende Schulen “Otto von Guericke„ Magdeburg
Berlin, Berlin,
wir fahren nach berlin
„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ – die Berufsbildenden Schulen Otto-von-Guericke nehmen am Bundesfinale von Jugend debattiert teil
„In Partnerschaften muss man sich manchmal streiten, denn dadurch erfährt man mehr voneinander.“
Dies ist ein Zitat von Johann Wolfgang von Goethe, dem Dichter und Denker Deutschlands. Genau auf eben diesen bezog sich eine Debattantin der Pro-Seite beim Landesfinale des Wettbewerbs Jugend debattiert am 17.04.2023 in ihrer Eröffnungsrede im Landtag zu der Fragestellung: „Sollen Hybridunterricht und Selbstlernzeiten in der Oberstufe ausgeweitet werden?“, welche die Grundlage der Finaldebatte darstellte.
Bei den Qualifikationsrunden zu den Themen: „Sollen Jugendoffiziere der Bundeswehr auch in Schulen für den Dienst bei der Bundeswehr werben?“ und „Soll in Deutschland Fracking erlaubt werden?“ spielten nicht nur schlagfertige Argumente, die gleichermaßen korrekt und angemessen, sprachlich ausgewogen und logisch dargelegt sind, eine Rolle, sondern auch in welcher Art und Weise auf die Vorredner eingegangen und entsprechend überzeugend reagiert wurde. Diesen Herausforderungen stellte sich sehr erfolgreich Hannah Kleiner (Klasse BG22b) aus dem Beruflichen Gymnasium.
Auch sie erklärte immer wieder in ihren Redebeiträgen, dass das Streiten und das Einstehen verschiedener Ansichten voneinander mehr erfahren lassen. Insbesondere die Contra-Seite lag Hannah besonders gut. So überzeugte sie die Jury der Finaldebatte, welche sich aus Vertretern der Medien- und Politiklandschaft zusammensetzte. Mit dabei waren Frau Eva Feußner (Bildungsministerin), Anne-Marie Keding (Vizepräsidentin des Landtages Sachsen-Anhalt) und Herr Dr. Winfried Bettecken (Wellenchef MDR Radio Sachsen-Anhalt). Alle lobten gleichermaßen die Überzeugungskraft Hannahs sowie ihre kritische Betrachtung der praktischen Umsetzung des Hybridunterrichts und den sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten der Gleichbehandlung aller Schülerinnen und Schüler.
Nun freut sich Hannah, dass sie an dem Landessieger-Seminar in Burg Rothenfels am Main vom 10.-14. Mai teilnehmen darf, um den letzten Schliff für das Bundesfinale zu bekommen.
Hannah Kleiner hat sich mit dem zweiten Platz im Landeswettbewerb in der Sekundarstufe II für das Bundesfinale, welches vom 8.-10. Juni 2023 in Berlin stattfindet, qualifiziert.
Für diesen Wettbewerb werden alle Daumen gedrückt und wir wünschen ihr alles Gute.
Rina Wotjak
(Regionalkoordinatorin Magdeburg)
Magdeburg, 17.04.2023






